Ich habe bei meiner Recherche quer durch die Wirren des weltweiten Netzes ein paar sehr lustige Sachen über, von oder mit den Meerschweinchen gefunden. Manches davon hat mir so gut gefallen, dass ich es gerne auf meine HP für meine Besucher stellen möchte.
Manchmal ist es ein Link zu einem Lied, manchmal ein putziger Text.
Wer etwas ähnliches findet, wer schöne Fotocollagen mit Meeris hat oder ein Gedicht über die possierlichen Quicker geschrieben hat, kann sich gerne über mein Kontaktformular bei mir melden und ich stelle es auf meine HP, wenn es Publikumsreif ist.
Dieser Link ist ganz toll, um mal in einer guten Qualität die verschiedenen Meerschweinchenlaute zu hören und um sie dem Verhalten des Meeris zu ordnen zu können.
http://www.meerchenwelt.de/verhalten/sprache.html
Zur Abwechslung mal ein recht witzig geschriebenes Verhaltensmuster unserer doch recht regen Fluchttiere.
Bis zum 6.Monat;
ist prinzipiell ALLES, aber auch wirklich ALLES, tödliche Gefahr. Egal was ... alles flüchtet ... Hauptsache wech ... Beim Rausnehmen für den TÜV hilft nur ein echt beherzter Griff und dann festhalten ... egal wie ... Schwein wehrt sich mit Schnauz und Füßen und behauptet steif und fest, dass es jetzt gegrillt werden soll.
6-10. Monat:
Schwein denkt jetzt doch erst einen kurzen Moment nach, bevor es wieder wie eine besengte Sau in die nächste Höhle stürzt ... Scheinbar wächst jetzt das Hirn ... Beim Rausnehmen weiß es jetzt, dass kein Grill da draußen steht. Dafür bildet es sich jetzt ein, dass es um Rangfolgenklärungen geht und versucht doch glatt sich auch mal mit den Zähnchen zu wehren ... Energische Abwehrmaßnahmen des Futtersklaven werden mit Gebrüll durch die ganze Nachbarschaft beantwortet. Der Sklave öffnet für Stunden keine Haustür mehr ... es könnte ja der herbeigerufene Tierschutz sein ...
10-15. Monat:
Schwein hat gelernt, dass echte Gefahr doch eher selten ist und flüchtet nur noch bei neuen unbekannten Geräuschen. Dies aber immer noch in blinder Panik ins nächstgelegene Loch ... Beim Rausnehmen überrascht es den Sklaven schon mal mit stoischer Ruhe um dann ganz überraschend heimtückisch zu zulangen oder davon zu stieben ...
16.-24. Monat:
Es gibt keinen Baum mehr, an dem das Schwein sich in panischer Flucht nicht schon mal die Hirse gestoßen hätte und somit wird es gelassener. Es weiß jetzt, dass die Höhlen bei Gefahr nicht plötzlich im Nirwana verschwinden, sondern auch ruhig und besonnenen Schrittes noch erreicht werden können. Beim Rausnehmen hat es begriffen, dass außerhalb der Gehege auch Luft zum Atmen ist und die Hand freundlicher ist, wenn man keinen Zampel macht ...
Ab dem 24. Monat:
wird nur noch geflüchtet, wenn man eh grad überschüssige Energie loswerden will. Ansonsten soll das 2Bein doch da rumhampeln ... es lässt sich genüsslich weiter die Sonne auf den Pelz brezeln. Beim Rausnehmen wird natürlich -schon aus Prinzip- weiterhin geflüchtet, aber einmal gepackt lässt man das Prozedere meist stoisch über sich ergehen. Einzig das gelegentliche Kämmen wird dauerhaft bis ins hohe Alter nur mit Protestgequicke ertragen ...